sein Ansehen stärken, Nachwuchs optimal ausbilden, die Zukunft sichern – diese Ziele verfolgen wir mit unserer Stiftung. Für die Zukunft unseres Handwerks.
Der spätere Stiftungsgründer Claus Lewien war mit Leidenschaft Maler- und Lackierermeister, als er 1966 den Malereibetrieb seines Vaters übernahm. In diesen aufregenden, erfolgreichen Jahren bis zu seinem Renteneintritt 2004 war es ihm stets eine Herzensangelegenheit, sich für die Bildung und Qualifizierung im Handwerk einzusetzen. Vor diesem Hintergrund entstand 1999 die Lewien-Stiftung zur Förderung des Hamburger Handwerks.
Zum Zeitpunkt der Stiftungsgründung suchte der damals 60-Jährige nach neuen Lösungsansätzen, um die Attraktivität handwerklicher Berufe zu fördern. Als Dreh- und Angelpunkt seiner Überlegungen erschien Claus Lewien sowohl die Qualität handwerklicher Leistung als auch die Qualität der Ausbildung, die den Grundstein für ein hohes handwerkliches Niveau bildet. Denn das Ansehen einer Branche erschließt sich immer auch aus der Investition in eine gute Ausbildung und der Wertschätzung ambitionierter Mitarbeiter.
Um dem Nachwuchs die geforderte Anerkennung entgegen zu bringen, sah er jedoch auch die jungen Berufsanwärter in der Pflicht: sie sollten sich durch Leidenschaft, Talent und Engagement auszeichnen. Erwartungen, die er auch an seinen eigenen Nachfolger stellte.
Die Lewien-Stiftung möchte dazu beitragen, die Karrierechancen im Handwerk sichtbar und erreichbar zu machen – indem sie junge Leute dabei unterstützt, sich neben der handwerklichen Ausbildung auch ein solides betriebswirtschaftliches Wissen anzueignen. Mit Interesse verfolgte Claus Lewien daher im Jahr 2005 die Gründung der Berufsakademie Hamburg durch die Handwerkskammer Hamburg sowie weitere Organisationen des Hamburger Handwerks und entschied sich, mit seinen Fördermitteln die Ausbildung der Studenten zu unterstützen.